Was ist eigentlich Origami?

Origami ist eine bestimmte Art ein Papier zu falten.  Es gibt mehrere Schwierigkeitsgrade. Leicht - mittel - schwer. Zu den leichteren Modellen gehören der Kranich und meist einfache Tiere. Zu den Mittleren gehören viele Drachen und Fantasietiere und zur schweren Stufe gehören Menschen und eigentlich alles andere, aber mit dem Unterschied, dass die meisten Modelle in diesem Schwierigkeitsgrad oft viel, viel detaillierter sind.

Die Geschichte des Origami

 Wo Origami (zusammengesetzt aus den Wörtern oru = falten und kami = Papier) seinen Ursprung hat, lässt sich heute nicht mehr sagen. Es liegt durchaus nahe, dass das Papierfalten aus China kommt, jenem Land, in dem im Jahre 105 n. Chr. der Chinese Cai Lun die Papierherstellung erfunden haben soll.  Allerdings lassen archäologische Funde darauf schließen, dass es Papier bereits lange vor Cai Luns Zeit gegeben hat. Darüber hinaus gibt es nur wenige Zeugnisse von Werken aus gefaltetem Papier aus China. Nicht wenige Stimmen behaupten, dass Papierfalten eine japanische Erfindung sei. 

Quelle: Japandigest

Das alte Origami

 Aus einem einzigen Blatt Papier entstehen Figuren, wenn man es auf bestimmte Weise faltet. Grundfiguren wie der Kranich und der Frosch sind schon Hunderte von Jahren alt und werden noch immer hergestellt. Schere und Klebstoff sind bei den Origami-Figuren, die zwei- oder dreidimensional sein können, tabu. Meistens werden quadratische Blätter aus einem nicht zu dicken Papier verwendet. 

Quelle: Helles-Köpfchen

Das neue (moderne) Origami

 

Innerhalb kurzer Zeit kam es zu einer Revolution des Origami, die Modelle mit einer Komplexität hervorbrachte, die man zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Eine große Rolle spielten dabei die sogenannten „Bug-Wars“ in den 1960er Jahren, ein freundschaftlicher Wettstreit zwischen mehreren Faltern (z. B. Robert J. Lang), der zum Ziel hatte, möglichst lebensechte Käfer und Insekten zu falten.

Moderne Origamimodelle sind mitunter sehr komplex und man benötigt oft mehrere Stunden, um sie zu falten. Andererseits bevorzugen viele Origamifalter auch heute noch einfache Strukturen und Formen; manche Falter spezialisieren sich auch auf ganz bestimmte Modelle (z. B. Schachteln). 

Quelle: Wikipedia

Verschiedene Papierarten

 Zum Falten von Origamimodellen wird traditionell quadratisches Papier in den Standardgrößen von 7,5 cm, 15 cm, 18 cm, 20 cm und 25 cm Seitenlänge verwendet. Andere Größen von 2,5 bis 70 cm sind erhältlich,[3] wobei jedoch 15 × 15 cm die am weitesten verbreitete Seitenlänge sind. Bei den Sorten ist zwischen handgeschöpftem Papier (Washi) und industriell hergestelltem Papier (Kami) zu unterscheiden. Klassisches Origamipapier ist einseitig mit einer Farbe bedruckt; die Rückseite ist weiß. Im deutschen Einzelhandel sind vollfarbige Papiere (Vorder- und Rückseite haben dieselbe Farbe) am häufigsten, es gibt jedoch auch Papiere, die auf beiden Seiten verschieden gefärbt oder gemustert sind. In gut sortierten Origami-Shops findet man auch besondere Papiersorten, wie Tissue Foil, Elefantenhaut, Tant, Lokta, Unriyu und viele andere. Besonders für komplexere Modelle bieten sich besonders dünne, widerstandsfähige Papiere wie etwa Tissue Foil an. 

Quelle: Wikipedia